Leistungs, Qualitäts- und Entwicklungsbeschreibung
Flexible, ambulante Hilfen
Inhalt:
1. Der Träger: Armin Bringmann GbR
2. Erreichbarkeit und Notfallbereitschaft
3. Indikation
4. Rechtsgrundlage
5. Zielgruppe
6. Ziele
7. Das Hilfeangebot
7.1 Aktivierung von jungen Menschen in schwierigen Lebenssituationen
7.2. Aufsuchende Arbeit mit Familien
8. Zusatzleistungen
8.1. Finanzierung – Aktivierung von jungen Menschen in schwierigen Lebenssituationen
8.2. Finanzierung – Aufsuchende Arbeit in Familien
9. Einhaltung vom Fachkräftegebot von Armin Bringmann GBR
10. Datenschutz
11. Qualitätssicherung und Entwicklungsdokumentation
12. Gefährdungseinschätzung
Anhang: Mitarbeiter von Armin Bringmann GbR
1. Der Träger
Armin Bringmann GBR arbeitet seit nunmehr 20 Jahren (Gründung am 01.08.1992) mit seinem Team (Mitarbeiter und Kooperationspartner) im Bereich der ambulanten, flexiblen Jugendhilfe für Jugendämter und Einrichtungen der Jugendhilfe im Großraum Neuss. Das Angebot richtet sich an Junge Menschen und Familien in schwierigen Lebenssituationen.
Menschen geraten durch sich ständig verändernde gesellschaftliche Bedingungen sowie immer komplexer werdende Probleme in Lebenssituationen, die sie nicht mehr steuern und bewältigen können. Hier ist es notwendig, adäquate Hilfe für einen möglichst kurzen Zeitraum bereitzustellen.
Ziel ist es, Familien oder Lebenssysteme wieder zu einem eigenverantwortlichen und selbstständigen Leben zu befähigen. Zur punktgenauen und zielgerichteten Hilfe für einen in Schwierigkeiten geratenen jungen Menschen oder eine Familie, bietet Armin Bringmann GBR verschiedene ambulante Hilfe-Module an, die bedarfsgerecht, lösungsorientiert und budgetschonend (für den Kostenträger) für das Familiensystem zusammengestellt werden.
Darüber hinaus ist es erforderlich, sich im Rahmen der Jugendhilfe auf den Prozess, der der Jugendhilfe zugeordnet ist, zu beschränken. Ausufernde, prozessorientierte Hilfen können und dürfen im Rahmen der Jugendhilfe nicht mehr stattfinden. Hier müssen neue Ansätze Anwendung finden, die lösungsorientiert sind sowie schnell und nachhaltig die Lebenssituation von jungen Menschen und Familien verbessern. Gleichzeitig bedarf es weitgehender Vernetzung in den Bereichen innerhalb und außerhalb der Jugendhilfe.
2. Erreichbarkeit und Notfallbereitschaft
Armin Bringmann GbR ist Montags bis Freitags von 09:00 Uhr bis 19:00 Uhr erreichbar.
Eine Notfallbereitschaft ist Montags bis Freitag von 19:00 Uhr bis 09:00 Uhr, an Wochenenden und Feiertagen 24 Stunden gewährleistet (ab einer Bewilligung von 5 Fachleistungsstunden pro Woche).
3. Indikation
In einer 20jährigen Tätigkeit im Bereich der ambulanten Jugendhilfe ist deutlich geworden, dass lange, prozessorientierte Hilfen für junge Menschen und Familien in schwierigen Lebenssituationen heute oft nicht mehr das richtige Hilfeangebot sind. Armin Bringmann GBR bieten ein neues Hilfeangebot für Kinder, Jugendliche und deren Familien, das bedarfsgerecht und lösungsorientiert ist. Der Hilfebedarf bei den jungen
Menschen und in den Familie resultiert aus komplexen Be- und Überlastungssituationen. Diese beeinträchtigen nicht zuletzt die Erziehungsfähigkeit der Eltern und ihre Möglichkeit liebevoll und wertschätzend mit ihren Kindern umzugehen. Die ständigen Belastungs- und Konfliktsituationen in der alltäglichen Lebensbewältigung führen bei Eltern, die u.a. aufgrund ihrer eigenen lebensgeschichtlichen Entwicklung nicht oder nur unzureichend lernen konnten, ihr Alltagsleben zu bewältigen, häufig auch in der Erziehung ihrer eigenen Kinder zu Defiziten, die zu Störungen in der Eltern – Kind – Umfeldbeziehung führen. Kommen dann Belastungen hinzu, können Kinder und Jugendliche sich in diesem Konfliktfeld nicht mehr altersgerecht entwickeln.
Aufgrund struktureller und situativer Krisen kommt es bei jungen Menschen und Familien häufig zu folgenden Störungen:
- Eingeschränkte Erziehungsfähigkeit der Erziehungsberechtigten
- Vernachlässigung, Verwahrlosung, Misshandlung von Kindern und Jugendlichen
- Emotionalen Bindungslosigkeit
- Überlastung , Überforderung
- Starke Störungen im Verhältnis zwischen Eltern und Kindern
- Entwicklungsstörungen, Verhaltensauffälligkeiten, Schulprobleme
- Kriminalisierung der Kinder und Jugendlichen.
Hieraus resultieren oft gesundheitliche oder psychische Probleme.
4. Rechtsgrundlage
Rechtsgrundlage für den Einsatz der flexiblen, ambulanten Hilfen von Armin Bringmann GBR ist, im Angebot 7.1 „Aktivierung von jungen Menschen in schwierigen Lebenssituationen“: § 27, § 35, oder 35a, und 41 i.V. m. § 27 oder § 35 oder § 35a SGB VIII. Im Angebot 7.2 „Aufsuchende Arbeit mit Familien“: § 27 Abs. 3 und § 41 i. V. m. § 27 Abs. 3 SGB VIII“.
Hierbei handelt es sich um ambulante, regionale Hilfeangebote, die das soziale Umfeld sowie die sozialräumlichen Begebenheiten in die pädagogisch- therapeutische Arbeit einbeziehen und mit vorhandenen Angebotsstrukturen (Beratungsstellen, Psychiatrie, psycho-soziale Dienste, Schulen, etc.) vernetzen. Die Mitarbeiter/innen suchen die jungen Menschen und ihre Familien in ihrer momentanen
Lebenswelt und Situation auf und knüpfen in der Betreuung und Begleitung an diese an. Voraussetzung zur Aufnahme der Hilfe ist die Akzeptanz der Maßnahmen bei allen Beteiligten. Für die Kontaktaufnahme zwischen Betreuten und BetreuerIn ist es entscheidend, die Lebensweise der Klienten zu respektieren und gemeinsam mit dem jungem Menschen, Personensorgeberechtigten und dem Kostenträger, ein individuelles Hilfeangebot zu entwickeln, dass im Hilfeplan mit einer genauen Zielformulierung festgelegt wird.
5. Zielgruppe
Zielgruppe der Hilfeangebote von Armin Bringmann GBR sind Kinder, Jugendliche
und Familien in schwierigen Lebenssituationen.
6. Ziele
Ziele der Hilfen sind: In der jeweiligen Hilfeplanung individuell zu vereinbaren.
Darüber hinaus ist immer Bestandteil der Hilfe durch Armin Bringmann GBR:
- Das Wohl des Kindes im (Familien) System sicherzustellen
- Sicherung des Verbleibs von Kindern und Jugendlichen im Herkunftssystem
- Rückführung (wenn möglich) von Kindern und Jugendlichen ins Herkunftssystem
- Entwirrung eines aus den Fugen geratenen Systems
- Perspektivenentwicklung
- Ressourcenstärkung und Entwicklung
- Entwicklung von Problemlösungsstrategien
- Stärkung der Selbstheilungskräfte
- Erweiterung der Alltags- und Handlungskompetenz
- Stärkung der Erziehungskompetenz von Eltern, Elternteilen, Familien
- Entwicklung von Konfliktlösungsstrategien
- Kommunikationstraining
- Systemstabilisierung für eine Übergangszeit (z.B. warten auf Unterbringung) etc.
7. Das Hilfeangebot
Das Hilfeangebot gliedert sich in 2 Bereiche.
1. Das Modul System: Aktivierung von jungen Menschen in schwierigen Lebenssituationen.
Dieses System bietet 6 unterschiedliche Module für junge Menschen im Rahmen der Jugendhilfe. Dieser Bereich gliedert sich in 4 unterschiedliche Angebote für Familien.
7.1. Hilfe Angebot: Aktivierung von jungen Menschen in schwierigen Lebenssituationen
Modul System
Modul 1: Betreuung und Begleitung
Herzstück des vorliegenden Konzeptes ist die Erkenntnis, dass junge Menschen
besser die Möglichkeit haben zu wachsen und einen „angemessenen“ Lebensweg zu finden, wenn sie in einer positiven emotionalen Beziehung und einem engen Kontakt zu einem wohlwollenden, erwachsenen Gegenüber stehen, der ihnen zur Seite steht und hilft, die Herausforderungen des Lebens zu meistern. Die Größe des Wachstums ist vom Grad des Einlassens des jungen Menschen, seiner Akzeptanz des Gegenübers und vom Reifegrad und Einfühlungsvermögen des Gegenüber abhängig. Der junge Mensch lernt im Kontext dieser Arbeit, aus eigener Kraft die Anforderungen zu bewältigen, die sich aus seinen Entwicklungsprozessen ergeben.
In der systemischen Arbeit wird davon ausgegangen, dass das gesamte Lebensumfeld des Menschen, d. h. alle beteiligten Systeme wie z. B. Schule, Freunde oder Jugendamt, mit ihren Rollen und Bedeutungen in die Arbeit einzubeziehen sind.
Hier wird gemeinsam mit dem jungen Menschen in systemischer Betrachtungsweise an der Perspektivenerweiterung
des Jugendlichen gearbeitet.
Themen der Betreuung:
- Rollenidentität
- Konfliktfähigkeit
- Kooperationsfähigkeit
- Gelingende Schule
- Gelingender Beruf
Dauer: Je nach ermitteltem Hilfebedarf min. 6 bis max. 18 Monate.
Zeitaufwand: 2 bis 10 Std. pro Woche
Modul 2: Erlebnis- und abenteuerzentriertes Arbeiten – Fördern durch Fordern
Durch das Erleben von außergewöhnlichen Belastungen bis hin zu Grenzsituationen und das Bewusstmachen dieser Erlebnisse werden junge Menschen in die Lage versetzt, ihre eigenen Gefühle wahrzunehmen, sich selber im Umgang mit sich und anderen zu spüren und das Erlebte als Erfahrung für sich auch im Alltag nutzbar zu machen. Durch dieses tiefe Erleben ist es möglich, von Grundgefühlen wie Angst, Freude, Wut und Trauer zu einer feineren Wahrnehmung und somit zum Erleben nuancierter Gefühle vorzudringen.
Durch das „sich in Bewegung Setzen“ kommen die jungen Menschen bei sich selber an und dann auch bei Anderen.
„Je vielfältiger die Erlebnis- und Erfahrungsmöglichkeiten, desto nachhaltiger werden die Selbstheilungskräfte des Menschen stimuliert. Die Beschneidung der Sinne, die Unterdrückung des Ausdrucks, die Begrenzung der Aktivität, die Monotonie führen in die Krankheit.” (V. lljine)
Der Konsum wird reduziert und auf das wirkliche erleben, eigene Sinneserfahrungen fokussiert.
Methoden:
Indoor Klettern · Alpines Klettern · Kajak und Kanadier fahren · Rafting · Ski fahren · Bogenschießen · Wandern
Die Methodenauswahl orientiert sich an den Interessen und Möglichkeiten des jungen Menschen.
Dauer: 6 bis 18 Monate (zusätzlich zu Modul 1)
Zeitaufwand: 5 bis 10 Stunden pro Woche
Zu jeder Aktion gehören maßgeblich die Reflexion des Erlebten sowie der Transfer in die jeweilige Lebenswelt und Situation des jungen Menschen. Weitere Aktionen können nach Stunden und Laufzeit völlig variabel vereinbart werden.
Modul 3: BoxerSchmiede
Bleib Cool / Antigewalttraining / Antirassismustraining / Soziales Kompetenztraining
Die BoxerSchmiede ist entstanden aus ca. 25 Jahren Erfahrung und der engen Arbeit mit jungen gewaltbereiten Menschen, aber auch mit Menschen mit unterschiedlichster Gewalterfahrung. Ende der 80iger Jahre entwickelte Armin Bringmann gemeinsam mit den Mitarbeitern der Jugendgerichtshilfe Düsseldorf die ersten “Anti-Aggressions-Trainings für mehrfach vorbestrafte Gewalttäter”. Hieraus entwickelte sich über einen langen Zeitraum mit weit mehr als 200 durchgeführten Trainings eine immer stärkere Individualisierung genau abgestimmt auf die Bedürfnisse des jeweiligen Jugendlichen. So bietet Armin Bringmann jetzt ein Training für ein bis max. drei junge Menschen in eigenen, speziell für das Training eingerichteten Räumen an. Die Arbeit mit den Jugendlichen wird gemeinsam von einem Team von drei Trainern durchgeführt. Armin Bringmann als therapeutisch/pädagogische Leitung, Bleib Cool Trainer, Antigewalttrainer, 3. Dan Shan-Shaolin-Si (Asiatische Kampfkunst). Hinzu kommen ein ehemaliger Profiboxer mit entsprechender Trainer Lizenz des LSB sowie ein Polizist, der seit Jahren mit extrem Gewalttätigen Menschen umgeht.
Das Training findet einmal pro Woche über ca. 2 Std. statt. Teilnehmen können nur Klienten, für die bereits das Betreuungsmodul bei Armin Bringmann gebucht wurde. Hintergrund ist, das Einflussnahme und die mit dem Training zu erreichenden Bewusstmachung und Verhaltensveränderung nur durch einen intensiven Kontakt, durch Beziehung und das kontinuierliche Aufarbeiten (Einzelkontakt zwischen Betreuer und Klient) der im Training gemachten Erfahrungen in der Kleingruppe funktioniert.
Das Training kann auch hervorragend als Deeskalationstraining gegen Rassismuseskalation für junge Menschen angeboten werden. Hierzu werden spezielle Kleingruppen zusammengestellt.
Dauer: 6 bis 12 Monate (zusätzlich zu Modul 1)
Zeitaufwand: 2 bis 4 Stunden pro Woche
Modul 4: ADHS-Regulation
Hauptbestandteil der ADHS-Regulation ist die Betreuung und Begleitung des oder der Betroffenen. Es geht darum, eine Kompetenzerweiterung im Leben mit dem Störungsbild zu erreichen. Das Training beginnt mit der kind- oder jugendgerechten Vermittlung der ADHS-Problematik und der Zusammenhänge.
Weiterhin geht es um das Erkennen der eigenen Verhaltensweisen und deren Wirkung auf das eigene Umfeld, bis hin zur Erarbeitung und dem Trainieren neuer, angemessener Verhaltensweisen. Hierzu werden Methoden aus der Psychotherapie – wie die Tiefung erlebter Zustände – über Verhaltensveränderung durch verhaltenstherapeutische Methoden bis hin zu pädagogisch ausgerichtetem Training neuer Verhaltensweisen angewandt.
Dauer: 12 bis 18 Monate
Zeitaufwand: 4 bis 8 Stunden pro Woche
Modul 5: Kurz-Clearing
Dieses Clearing kann dazu genutzt werden, den Hilfebedarf des jungen Menschen
in Bezug auf die Ermittlung von begleitenden Maßnahmen im vorliegenden Modulsystem zu ermitteln.
Innerhalb eines Zeitraums von 4 Wochen wird abgeklärt, welches Modul mit welchem zeitlichen Aufwand für den jungen Menschen die adäquate Unterstützung bietet und ob es sinnvoll ist, mehrere Module miteinander zu verknüpfen. Nach Abschluss des Clearings wird – auf Wunsch gemeinsam mit dem Mitarbeiter des Jugendamtes
– der genaue Hilfebedarf und Umfang zielgerichtet abgeklärt.
Inhalt des Clearings:
- Evaluierung der Bereitschaft zur Mitarbeit und Veränderung beim Klienten
- Abklärung der Vorerfahrungen und -Schädigungen des Klienten
- Transparent machen der Ressourcen des jungen Menschen
- klientenzentrierte Auswahl und Überprüfung des Hilfsangebotes bezogen auf das hier
vorliegende Modulsystem
Dauer: 4 bis 6 Wochen
Zeitaufwand: 30 Stunden
Modul 6: Systemisches Clearing
In der systemischen Arbeit wird davon ausgegangen, dass Auffälligkeiten, Symptome und Krisen nicht alleine einem Menschen zuzuschreiben sind, sondern im Kontext der Systeme, in denen sich der junge Mensch bewegt, einen Sinn ergeben und sogar oft dem Erhalt des Systems dienen. Diese Zusammenhänge werden im systemischen Clearing mit differenzierten Methoden betrachtet, um ressourcenorientiert Lösungsmöglichkeiten und Hilfsangebote herauszuarbeiten.
Systemisches Arbeiten fokussiert dabei die Herkunft und die Entwicklungsprozesse des jungen Menschen mit Techniken wie Genogramm-, Familienbrett- und Skulpturarbeit sowie speziellen Fragetechniken.
Dieses Clearing kann nur separat als Einzelangebot zur Klärung von ambulanten und stationären Maßnahmen genutzt werden. Nach Abschluss dieses Clearings ist eine weiterführende Arbeit von Armin Bringmann im überprüften System nicht möglich.
Auf Wunsch wird im Anschluss an das Clearing und der Berichterstellung – gemeinsam mit dem Mitarbeiter des Jugendamtes – der genaue Hilfebedarf und Umfang zielgerichtet definiert.
Inhalt des Clearings:
- Anamnese und Diagnostik
- Klärung des Hilfebedarfes
- Bereitschaft zur Mitarbeit und Veränderung
- Ressourcenüberprüfung im Familiensystem und den angrenzenden Sub-Systemen (wenn gewünscht)
- angemessene, klientenzentrierte Auswahl möglicher Hilfsangebote
Dauer: 6 bis 12 Wochen
Zeitaufwand: 4 bis 6 Stdunden pro Woche.
Der Zeitaufwand ist abhängig von Fragestellung und Sub-Systemen.
7.2. Das Hilfeangebot: Aufsuchende Arbeit mit Familien
Systemanalyse – Bestandsaufnahme des Ist-Zustand des Systems
Bestandsaufnahme über den Ist-Zustand des Systems
Der hier vorgestellte Ansatz geht davon aus, dass um einer Familie wirklich helfen zu können, im Rahmen einer Systemanalyse die genaue Problematik des Familiensystems herausgearbeitet werden muss. Wichtig ist es, die verdeckte Ressourcen einer Familie zu erfassen, um zu erkennen in welchem Maß das System die Bereitschaft zur Mitarbeit aber auch zur Veränderung bereitstellt. Hierzu ist es notwendig „Nebenschauplätze“
auszuschließen und im Rahmen der Binnenstrukturellen Analyse das „Kardinal-Problem“ herauszukristallisieren.
Sobald das „Kardinal-Problem“ lokalisiert ist, muss entschieden werden mit welchem lösungsorientierten Ansatz mit der Familie gearbeitet werden kann.
Schwerpunkte der Arbeit:
- Familien Kultur Analyse (Dynamik im Familiensystem, Grenzen nach innen und außen; Funktionalität der unterschiedlichen Ebenen und Achsen; Ressourcen; Strategien der Problembewältigung; Veränderungsziele)
- Hypothesenbildung / Überprüfung
- Erkennen des Fokus (Worum geht es wirklich?)
- Fähigkeit der Veränderung überprüfen
- Entwicklung von Perspektiven mit konkreten Unterstützungsmöglichkeiten
- Aussagekräftiger Bericht
Empfohlene Dauer (Erfahrungswert): 6 Wochen
Zeitaufwand: 10 Sitzungen á 2 Std.
Lösungsorientierte Kurzzeitintervention
Aufbauend auf der Systemanalyse kann eine lösungsorientierte Bearbeitung der Familienproblematik stattfinden. Die Lösungsorientierte Kurzzeittherapie (u.a. nach Insoo Kim Berg & Steve de Shazer) geht davon aus, dass eine nur minimale Veränderung die Lösung auf den Weg bringt und dadurch weitere Veränderungen folgen (der sog. Welleneffekt). Das Augenmerk dieser Arbeit in der Familie liegt somit auf der Lösung – nicht auf dem Problem.
Die Familienmitglieder arbeiten, unterstützt durch die Therapeuten, an ihren konkreten Themen, wobei folgende Arbeitsschwerpunkte zugrunde liegen:
- Entdecken der Ressourcen jedes Familienmitgliedes
- Hoffnung schöpfen, dass das Familienproblem bewältigt werden kann
- Minderung der Schuldgefühle
- Vermittlung zirkulärer Sichtweisen versus linearer Sichtweisen (jedes Familienmitglied hat seinen Anteil am Geschehen)
- Überprüfung eigener Werthaltungen und Standpunkte (z.B.: Trenne Person und Verhalten; Menschen treffen zu jedem Zeitpunkt die beste Entscheidung, die ihnen – aufgrund ihrer Modelle der Welt und der Situation – möglich ist.)
- Entwicklung von lösungsorientierten Strategien
- Neue Erkenntnisse sammeln ohne das Alte zu entwerten (Hinzulernen / Horizont erweitern)
- Zielformulierung und Umsetzung
- Wahlmöglichkeiten zur Verfügung haben (Situationsorientiert agieren können)
- Entscheidungen treffen (Aktiv werden, Verantwortung übernehmen)
Ziel dieser ambulanten Hilfen ist es, durch einen zeitlich begrenzten Rahmen einen neuen Input in das System zu tragen, wodurch die Eigenkräfte des Systems aktiviert werden. Bei Bedarf wird zusätzlich eine Vermittlung an adäquate Maßnahmen des Gesundheitswesens (Einzeltherapien, Tagesgruppen, stationäre Aufenthalte) unterstützt. Die Systemtherapeuten regen durch gezielte Interventionen die einzelnen Familienmitglieder an, Neues auszuprobieren, andere Wege zu gehen, um somit die festgefahrenen Strukturen zu verändern.
Empfohlene Dauer (Erfahrungswert): 10 Sitzungen
Zeitaufwand: 2 Std. pro Sitzung
Krisenintervention und Systemstabilisierung
Immer mehr Familiensysteme geraten heute in so vehemente Krisen, dass die Einzelnen sich der Situation nicht mehr gewachsen fühlen, Bewältigungsstrategien und Lösungsmethoden nicht mehr greifen. Der Systemerhalt ist gefährdet.
Dies ist ein entscheidender Zeitpunkt, wo eine neutrale Unterstützungsmaßnahme eingesetzt werden sollte, die das System in der bestehenden Krise begleitet.
Jedes Familiensystem mit seinen Mitgliedern hat sich im Laufe der Zeit Strategien zur Bewältigung von Krisen angeeignet. Im Alltag werden inner- und außerfamiliale Einflüsse/Störungen/Neuorientierungen im günstigsten Fall aufgefangen und für das System nutzbar gemacht, wodurch Offenheit, Flexibilität, Veränderung und Wachstum entsteht. Das System bleibt „stabil“. Krisen und ihre Lösungen dienen somit auch dem Systemerhalt.
Diese kriseninterventorische Maßnahme zeichnet sich durch eine unmittelbare Unterstützung von Systemen aus, die in eine Krise geraten sind. Arbeiten in der Krise ermöglicht den Therapeuten die bestehende Dynamik in einem System für den Arbeitsprozess zu nutzen. Der bestehende Leidensdruck ermöglicht somit auf unterschiedlichsten Ebenen zu arbeiten und die Klienten nachhaltiger – in tieferen innerpsychischen Abläufen – zu erreichen. Der kurzfristige Arbeitsprozess ermöglicht gleichzeitig den Verbleib der Familienmitglieder in der Rolle der „Experten“.
Schwerpunkte der kriseninterventorischen Arbeit:
- Analyse der jeweiligen Krisenform
- Gefahrenerkennung
- Zulassen, begleiten und steuern von Kriesen als Chance für die Entwicklung
- Entschärfung der Krisensituation
Die durch die Krise hervorgerufene Aufmerksamkeit jedes Familienmitgliedes für Veränderung und für neue Ziele werden genutzt. Es kann an die Ressourcen der einzelnen Mitglieder angeknüpft werden.
- Stabilisierung des Systems durch systemische Interventionen
- Arbeiten in Subsystemen durch räumliche Trennung der streitenden Parteien
- Arbeiten in Simulationen
- Reflexion der Krise
- Erkennen von Krisenentwicklungen; Erarbeiten von Handlungsstrategien
Zum Ende der Arbeit hat das Familiensystem die Krise bewältigt, fühlt sich gestärkt, aufbauend auf den Ressourcen, dem neu erworbenen Handwerkszeug und den gemeinsam gesetzten Zielen nimmt die Familie die Anforderungen des Alltags wieder auf.
Im Rahmen der Krisenintervention bietet Armin Bringmann GBR auch die „Gestaltung des Überganges“ und Systemstabilisierung von Kindern und Jugendlichen in den Bereich der stationären Jugendhilfe an.
Empfohlene Dauer (Erfahrungswert): 7- 15 Sitzungen
Zeitaufwand: 2 Std. pro Woche
Intensive Systemische Familienarbeit
In Ausnahmefällen bietet Armin Bringmann GBR auch umfassende systemische Familienarbeit an.
Basierend auf der Systemanalyse, die den einzelnen Familienmitgliedern eine Reflexionsfähigkeit / –Bereitschaft bescheinigt, findet ein intensiver therapeutischer Prozess statt. Falls die Kompetenzen in Kommunikation und Interaktion nicht vorhanden sein sollten, muss auch diese erarbeitet werden.
Die längerfristig angelegte Maßnahme ermöglicht einen tiefergehenden Prozess, der den Familienmitgliedern grundlegende Verhaltensänderungen und nachhaltige Wachstumsprozesse ermöglicht:
Vermittlung systemischer Grundlagen (zirkuläre Sichtweise vs. Ursache-Wirkung; Kommunikationsabläufe; Grenzen und Räume im System; Nähe und Distanz) sowie die Zusammenarbeit mit anderen Fachstellen (Drogenberatungsstelle / Psychiatrie / Kinderschutzambulanz, u.a.) sind Bestandteil dieses Hilfeangebotes.
Methoden sind u.a.:
- Erstellen von Familienskulpturen
- Simulationen / Rollentausch
- Arbeit mit Gefühlen
- Arbeit mit Subsystemen
- Genogrammarbeit
- Reframing – Umdeutung des Problems
- Das betroffene Familienmitglied aus der IP- Rolle entlassen
- Rituale
- Ablösung und Perspektiven
Bei Bedarf wird zusätzlich eine Vermittlung an adäquate Maßnahmen des Gesundheitswesens (Einzeltherapien / Tagesgruppen / stationäre Aufenthalte) eingeleitet.
Folgende Arbeits-Settings sind möglich und müssen in der Hilfeplanung vereinbart werden:
Grundsetting: gesamtes Familiensystem. Hier liegt der Schwerpunkt auf der gemeinsamen Familienarbeit mit allen Familienmitgliedern. In einzelnen Sitzungen kann auch die Arbeit in Subsystemen sinnvoll sein.
In einzelnen Hilfen kann es für den Gesamtprozess nützlich oder sogar notwendig sein, zusätzliche Hilfeangebote zu schaffen:
Intensive Einzellfallhilfe für Familienmitglieder für eine begrenzte Zeit. Dies bedeutet eine besondere Unterstützung von einzelnen Personen im Familiensystem, die kurzzeitig intensiver betreut werden als die anderen, um das Erarbeitete in den Gesamtprozess zurück fließen zu lassen.
Dauer und Zeitaufwand müssen im Rahmen der Hilfeplanung individuell vereinbart werden.
Empfohlene Dauer (Erfahrungswert): 1 bis 1,5 Jahre.
Zeitaufwand: 2 – 4 Std. pro Woche.
8. Zusatzleistungen für alle Angebote von Armin Bringmann GBR
- Familientherapeutisch- pädagogische Arbeit auf systemischer Grundlage
- Vertretung im Urlaubs oder Krankheitsfall durch qualifizierte Mitarbeite oder Kooperationspartner
- Im Notfall: Umgehend eingeleitete Krisenintervention
- Bei Selbst- oder Fremdgefährdung: Einleitung adäquater Maßnahmen (z.B. Kooperation mit Psychiatrie, Ärzten, Psychotherapeuten usw.)
- Deeskalation- und Vermittlungsgespräche
- Kooperation mit weiteren Trägern und Institutionen innerhalb und außerhalb der Jugendhilfe.
8. Finanzierung
8.1 Finanzierung: Aktivierung von jungen Menschen in schwierigen Lebenssituationen – Modul System
Pro Zeitstunde und MitarbeiterIn:
€ 59,50 zuzüglich modulspezifischer Kosten für Material, Verpflegung, Eintrittsgelder etc. Modul 3, 5 und 6, € 5,00 pro Zeitstunde. Modul 4, € 9,00 pro Zeitstunde.
Fahrtkosten € 0,40 pro km.
Im Nahraum (Kreis Neuss – Grevenbroich) entfällt eine Fahrtkostenberechnung.
8.2. Finanzierung: Aufsuchende Arbeit mit Familien
Pro Zeitstunde und MitarbeiterIn: € 66,50 zuzüglich Fahrtkosten € 0,40 pro km.
Im Nahraum (Kreis Neuss – Grevenbroich) entfällt eine Fahrtkostenberechnung.
9. Einhaltung vom Fachkräftegebot von Armin Bringmann GBR
Die Hilfeangebote werden von Armin Bringmann GBR durch Fachkräfte mit entsprechender pädagogischer und/oder therapeutischer Qualifikation durchgeführt. Nach § 72 Sozialgesetzbuch – Achtes Buch – Kinder- und Jugendhilfe (SGB VIII) beschäftigt Armin Bringmann GbR nur Personen, die sich für die jeweilige Aufgabe nach ihrer Persönlichkeit eignen und eine dieser Aufgabe entsprechende Ausbildung erhalten haben (Fachkräfte) oder aufgrund besonderer Erfahrungen in der sozialen Arbeit in der Lage sind, die Aufgabe zu erfüllen. Soweit die jeweilige Aufgabe dies erfordert, sind mit ihrer Wahrnehmung nur Fachkräfte oder Fachkräfte mit entsprechender Zusatzausbildung betraut. In der Regel sind dies Dipl. Sozialpädagoginnen, Dipl. Sozialarbeiter mit Zusatzausbildungen im therapeutischen und/oder pädagogischen Bereich. Alle MitarbeiterInnen werden sowohl Träger-intern als auch extern im Hinblick auf die Erfordernisse ihres Arbeitsfeldes fortgebildet und weiterqualifiziert. Darüber hinaus haben alle MitarbeiterInnen und Kooperationspartner durch regelmäßige kollegiale Beratung und Supervision die Möglichkeit, ihre Tätigkeit zu reflektieren und methodische Vorgehensweisen zu diskutieren.
Die Gesamtkoordination und die Fachaufsicht der MitarbeiterInnen wird von Armin Bringmann gewährleistet. Armin Bringmann bearbeitet die Anfragen des Jugendamtes, ist am Erstgespräch mit allen Beteiligten beteiligt, wirkt am zu erstellenden Hilfeplan mit und übernimmt beratende Funktionen.
Armin Bringmann übernimmt einen Großteil der erteilten Aufträge persönlich. Um eine größtmögliche Flexibilität zu ermöglichen und passgenaue Settings anbieten zu können arbeitet Armin Bringmann GBR sowohl mit festangestellten als auch mit freien MitarbeiterInnen zusammen. Des weiteren bestehen Kooperationsvereinbarung mit freien Anbietern der Jugendhilfe.
Armin Bringmann
Nach seiner Ausbildung zum Klimatechniker absolvierte Armin Bringmann ein fuünfjähriges Studium der Konstruktionstechnik in Köln.
Im Anschluss folgte zunächst ein Studium als Diplom-Sozial- und Freizeitpädagoge an der Fachhochschule in Düsseldorf. Mit einer sechsjährigen Ausbildung am Fritz-Perls-Institut erweitere er sein Tätigkeitsspektrum um den Bereich der Integrativen Gestalttherapie. 2004 schloss er eine weitere Ausbildung zum Systemischen
– Psychotherapeutischen – Familientherapeuten ab.
Zusatzausbildungen:
• Zertifizierter Erlebnispädagoge
• Zertifizierter Konfrontationspädagoge
• „Bleib Cool Trainer“
Parallel zu seiner nunmehr 20 Jährigen praktischen therapeutischen und pädagogischer Arbeit für die Jugendämter im Kreis Neuss vermittelte Armin Bringmann sein Wissen und Praxiserfahrung. Von 1992 bis Mitte 2006 war er Dozent für Erlebnispädagogik und Erlebnistherapie an der FH Düsseldorf. 1994 wurde er in das Lehrteam des Instituts für Erziehungsforschung und alternative Lehr- und Lernhilfen e. V. Berlin (I.E.L.L) berufen. An der Europäischen Akademie des Sports in Trier arbeitete er von 1996 bis 2002 als Dozent für Psychomotorik.
Seit ca. 1990 ist er Ausbilder für Alpines Felsklettern, Klettern an künstlichen Kletteranlagen, Kajak- und Kanadierfahren, Shan-Shaolin-Si (Asiatische Kampfkunst). Er ist Mitbegründer der Kletterschule des KSH der Stadt Düsseldorf sowie des “Anti-Aggressions-Trainings für mehrfach vorbestrafte Gewalttäter” der Jugendgerichtshilfe Düsseldorf.
Für den Landessportbund NRW war er von 1997 bis 2005 als Koordinator und Sicherheitsberater für Abenteuersport tätig.
Seit 1994 leitet er die Ausbildung zum „Erlebnispädagogen“ der Kommission Abenteuersport und Erlebnispädagogik Rheinland. Diese berufsbegleitende Ausbildung ist konzipiert für Mitarbeiter in pädagogischen Arbeitsfeldern.
Am Integrativen Humanistischen Instituts in Rodenbach (Westerwald) ist Armin Bringmann seit Anfang 2005 als Lehrtherapeut für Erlebnistherapie tätig.
10. Datenschutz
Der verantwortungsvolle Umgang mit personenbezogenen Daten innerhalb von Armin Bringmann GBR und in Zusammenarbeit mit dem Jugendamt wird bestimmt durch die §§ 61-63 KJHG, § 35 SGB I, §§ 67-85 SGB X, § 203 StGB. Diese werden auch über das Fallende hinaus beachtet und gewährleistet. Durch diese gesetzlichen Grundlagen ist das sorgfältige und bewusste Umgehen mit erworbenen Familieninformationen gewährleistet und für alle Beteiligten gleich verantwortlich zu handhaben.
11. Qualitätssicherungs- und Entwicklungsdokumentation
Alle Angebote von Armin Bringmann GBR unterliegen folgenden Qualitätssicherungsstandards:
Armin Bringmann GbR hat mit dem Jugendamt der Stadt Neuss (Heimat Jugendamt) nach § 8 a SGB VIII einen Vertrag abgeschlossen. Armin Bringmann und sein Team werden durch ständige fortlaufende Supervision sowie Kontrollanalyse von anerkannten Lehrtherapeuten und Supervisoren in ihrem Wirken unterstützt und begleitet. Gleichzeitig findet eine interne fortlaufende Kollegiale Beratung statt. Darüberhinaus werden interne und externe Fortbildungen zu aktuellen Themen der Jugendhilfe aber auch der Persönlichkeitsentwicklung durchgeführt.
Zum HPG, sowie zum Abschluss einer Jugendhilfe Bewilligung wird zeitnah eine Qualitätssicherung und Entwicklungsdokumentation erstellt.
12. Gefährdungseinschätzung
Nach § 8 a SGB VIII stellt Armin Bringmann GBR sicher, dass bei Bekanntwerden gewichtiger Anhaltspunkte für die Gefährdung eines von Armin Bringmann GBR betreuten Kindes oder Jugendlichen eine Gefährdungseinschätzung vorgenommen wird. Hierzu wird eine erfahrene Fachkraft hinzugezogen. Die Erziehungsberechtigten sowie das Kind oder der Jugendliche werden in die Gefahreneinschätzung mit einbezogen, soweit hierdurch der wirksame Schutz des Kindes oder Jugendlichen nicht in Fragegestellt werden.
Sollte dieses nicht ausreichend sein, um die Gefährdung abzuwenden, erfolgt die Einbeziehung und Information des Jugendamtes.
Anhang:
Mitarbeiter der Armin Bringmann GbR
Anke Steyer
Frau Anke Steyer schloss ihr Studium als Diplom Sozialpädagogin im Jahre 2007 ab. Vorher studierte Frau Steyer Psychologie an der Uni Köln das sie mit dem Vordiplom beendete. Frau Steyer ist ausgebildete und zertifizierte Erlebnispädagogin und Hochseilgartentrainerin.
Zusatzausbildungen: Klettertrainerin, Medienpädagogin, Autogenes Training und Entspannungstechniken.
Seit ca. 2004 arbeitet Frau Steyer mit jungen Menschen in schwierigen bis aussichtslosen Lebenslagen.
Neben ihrer ausgeprägten Fachkompetenz im Bereich der Erlebnispädagogik hat sich Frau Steyer im Bereich der Medienpädagogik weiterführende Kompetenzen und Qualifikationen erarbeitet.
Medienkompetenz im Bereich: Fotografie, Gestalterische Tätigkeit mit Mac und PC, künstlerisches Gestalten: Malerei und
Steinbildhauerei.
Derzeit befindet sich Frau Steyer in der Ausbildung zur Systemischen Familientherapeutin.
Kooperationspartnerin:
Jennifer Marxen
Frau Jennifer Marxen schloss ihr Studium zur Diplom Sozialpädagogin/Diplom Sozialarbeiterin im Jahr 2006 ab. Vorher studierte sie Sozialwissenschaften bis zum Vordiplom. Frau Marxen ist Systemische Therapeutin und Beraterin.
Zusatzausbildungen: Sexueller Missbrauch, Kinder psychisch kranker Eltern, Persönlichkeitsstörungen.
Frau Marxen studiert nebenberuflich Psychologie an der Fernuniversität Hagen.
Christina Bertges
Frau Bertges ist Diplom Sozialpädagogin/Diplom Sozialarbeiterin. Frau Bertges ist Systemische Einzel-, Paar- und Familientherapeutin. Desweiten ist sie ausgebildete Case-Managerin.
Zusatzausbildungen: Lösungsorientierte Trennungs- und Scheidungsberatung, Lösungsorientierte Kurzzeittherapie.